Váczi Ügyvédi Iroda – Győr-Tata – Követelések érvényesítése, behajtása

DURCHSETZUNG VON ANSPRÜCHEN DURCH EINEN ANWALT

Haben Sie hohe Außenstände?
Weigert sich der Schuldner zu zahlen?

Mahnverfahren, zivilrechtliche Streitigkeiten, Liquidationsverfahren und die Vertretung durch einen Rechtsanwalt in diesen Verfahren.

 

WIE KÖNNEN SIE MIT HILFE EINES ANWALTS AN IHR GELD KOMMEN?

1. Rechtshinweis

In vielen Fällen reicht ein förmliches Aufforderungsschreiben eines Anwalts aus, um dem Schuldner zu zeigen, dass Sie entschlossen und bereit sind, rechtliche Schritte einzuleiten. Der erste Schritt ist die Vereinbarung eines Termins für ein persönliches Beratungsgespräch in Győr oder Tata mit unserer Anwaltskanzlei!

2. Liquidationsverfahren

Handelt es sich bei dem Schuldner um ein Unternehmen, kann es ratsam sein, ein Liquidationsverfahren gegen dieses Unternehmen einzuleiten. In diesem Fall wird der Eigentümer, wenn er das Unternehmen weiterführen möchte und nicht will, dass es aufhört zu existieren, stattdessen die Schulden bezahlen.

Ein Liquidationsverfahren kann bei Zahlungsunfähigkeit des Schuldners eröffnet werden. Beantragt der Gläubiger die Eröffnung eines Liquidationsverfahrens, muss er den Rechtstitel der Schuld, den Zeitpunkt der Fälligkeit (Fälligkeit) und eine kurze Beschreibung der Gründe für die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners angeben. Zum Nachweis des Antrags müssen die erforderlichen Unterlagen beigefügt werden. Unsere Anwaltskanzlei kann Sie bei der Einreichung eines Liquidationsantrags umfassend unterstützen. 

3. Verfahren des Zahlungsbefehls

Wenn die Voraussetzungen für eine Insolvenzerklärung nicht erfüllt sind, ist es ratsam, ein Mahnverfahren gegen das Unternehmen einzuleiten, anstatt ein Liquidationsverfahren zu eröffnen. Ein Mahnbescheid sollte auch gegen einzelne Schuldner erlassen werden.

Der Mahnbescheid ist das einzige Mittel zur Vollstreckung einer überfälligen Geldforderung, deren Betrag 1 Mio. Forint nicht übersteigt, sofern die Partei einen bekannten Wohnsitz oder Aufenthalt im Land oder einen eingetragenen Sitz oder eine Vertretung hat und die Forderung nicht aus einem Arbeitsverhältnis resultiert.

Wird der Zahlungsbefehl nicht innerhalb der Frist angefochten, wird er rechtskräftig und hat die gleiche Wirkung wie ein rechtskräftiges Gerichtsurteil.

Der Schuldner kann jedoch innerhalb von fünfzehn Tagen nach der Zustellung bei einem Notar Widerspruch gegen den Zahlungsbefehl einlegen. Wird fristgerecht Widerspruch eingelegt, wird das Mahnverfahren in eine Klage umgewandelt. Der Gläubiger muss dann innerhalb einer bestimmten Frist Klage bei Gericht einreichen.

4. Gerichtsverfahren

Nach Eingang der Unterlagen setzt das Gericht einen Termin für die Verhandlung des Falles fest und lädt den Kläger als Kläger und den Beklagten als Beklagten vor. Dann beginnt ein Rechtsstreit zwischen den Parteien, bei dem der Kläger dem Gericht den Titel und die Höhe seiner Forderung nachweisen muss.